Einmal Frühling und zurück

Enge Gassen: Gothisches Viertel

Enge Gassen: Gothisches Viertel

Vergangene Woche waren wir wieder in Barcelona. Tanias Arbeitgeber hält dort eine Wohnung bereit, die die Mitarbeiter gegen Zahlung eines relativ geringen Betrages mieten können — bereits im vergangenen Jahr haben wir von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht. Die Wohnung wird immer wochenweise an interessierte Mitarbeiter vergeben; bewerben sich mehrere Mitarbeiter um die gleiche Woche, entscheidet das Los. Wir hatten Glück — denn im Gegensatz zum letzten Jahr hatten wir in diesem Jahr gleich zwei Mitbewerber. So konnten wir zum zweiten Mal in Folge über Ostern nach Barcelona reisen. Wie im letzten Jahr hatten wir unsere Geschwister eingeladen; Birte und Thomas waren wieder dabei.

Überblick: Fahrt mit der Seilbahn

Überblick: Fahrt mit der Seilbahn

So wandelten wir bei milden 15-20 °C durch die engen Gassen des Gothischen Viertels, in dessen Nachbarschaft auch unsere Wohnung liegt, nahmen die Seilbahn, die über den Hafen führend auf den Stadtberg Montjuïc führt oder flanierten am schon recht gut bevölkerten Stadtstrand entlang.

Nah am Wasser gebaut: Barcelonas Stadtstrand

Nah am Wasser gebaut: Barcelonas Stadtstrand

Hauptaugenmerk galt aber wieder den vielen interessanten Mikrobrauereien und Pubs mit ihren Bieren, die die Stadt zu bieten hat. Natürlicher Startpunkt war dabei BlackLab, eine Mikrobrauerei mit Restaurant, nur rund 500 m von unserer Wohnung entfernt. Das Essen dort war in diesem Jahr nicht so der Hammer, die Biere dafür umso mehr. Speziell Tania fand Gefallen an Sour Lady, einer Berliner Weiße, gebraut mit Passionsfrucht, wie wir aus einer kleinen Fachsimpelei mit dem Brauer erfuhren.

Gute Stimmung bei gutem Bier: Garage Beer

Gute Stimmung bei gutem Bier: Garage Beer

Gleich zwei Mal ließen wir uns bei Garage Beer blicken. Die Mikrobraurei gibt es erst seit knapp einem Jahr. Sie ist so erfolgreich, dass bereits eine neue, größere Brauerei gebaut werden muss. Die Palette der gebrauten Biere kann sich sehen lassen. Ansonsten gab es gute Biere auch bei BierCab, Mikkeller, Kælderkold und Ale&Hop, wo wir ein seltenes Imperial Porter von Lervig aus Stavanger fanden.

Donnerstag ging es dann wieder nach Hause; statt sonnigen zwanzig Grad haben wir jetzt wieder frische sechs, aber dafür regnet es auch 😉

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