Alle Mann nach Alicante!

Blick auf Alicante

Blick auf Alicante

Na ja, nicht alle, aber ganz schön viele zumindest: Letzte Woche war ich zusammen mit 34 Kolleginnen und Kollegen zu einem achttägigen Teambuildingaufenthalt in Alicante — nicht schlecht, oder? Die Uni hat dabei die Kosten für Flüge und Übernachtungen übernommen, den Rest mussten wir selber decken.

Kollegen im Gelände

Kollegen im Gelände

Solche Ausfahrten mit den Kollegen haben eine gewisse Tradition in meinem Institut; schon in früheren Jahren (zum größten Teil vor meiner Zeit) gab es solche Exkursionen, zuletzt 2009 nach Kreta. Neben dem besseren gegenseitigen Kennenlernen stehen Geologieexkursionen auf dem Programm. Da die meisten meiner Kollegen aber keine Geologen sind, ist das Niveau dementsprechend. Aber nett ist es trotzdem, mal wieder an Aufschlüssen zu stehen.

Landschaft nordöstlich von Alicante

Landschaft nordöstlich von Alicante

Abends zog es uns natürlich in die unzähligen Restaurants. Dort gab es gutes Essen zu günstigen Preisen, zumindest für norwegische Verhältnisse, denn die Preise liegen wohl ungefähr auf deutschem Niveau. Biermäßig ist Spanien im Großen und Ganzen eine (Pils-)Wüste. In Restaurants gibt es selten mehr als eine Biersorte. Wenn man Glück hat, bekommt man spanisches Bier wie Cruzcampo oder Estrella. Im schlimmsten Fall bekommt man Heineken oder Amstel serviert. Glücklicherweise gab es aber noch die Bar Malatesta, die, unweit unseres Hotels gelegen, eine solide Auswahl belgischer und deutscher Biere am Hahn hatte sowie Flaschenbiere aus Belgien und von spanischen Mikrobrauereien anbot. Zunächst war ich alleine dort, später konnte ich eine täglich wachsende Anzahl Kollegen dorthin lotsen. Gutes Bier gab es auch im Laden Habemus Birra, wo ich 14 verschiedene Biere von spanischen Mikrobrauereien erstand. Die Flaschen kühlte ich nach und nach in meiner Minibar — alle Biere schmeckten gut.

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