In erster Linie machten wir uns im diesjährigen Urlaub ja bekanntermaßen auf die Suche nach spezielleren Bieren in Deutschland. Wir haben die verkosteten Biere nicht notiert (bei ca. 150 verschiedenen Sorten war uns das zu viel Aufwand), aber die „besseren“ Biere – diejenigen, die wir mit gutem Gewissen weiterempfehlen können – haben wir festgehalten; außerdem haben wir unsere persönlichen Top 3 gekürt.
Top 3:
- Riedenburger Brauhaus: Dolden Sud, welches wir im Alten Mädchen in Hamburg trinken konnten,
- Camba Bavaria: Oak Aged Doppelbock Bourbon, von dem wir eine in der Brauerei gekaufte Flasche zu Hause tranken (0,75 l für ganze 20 €),
- Camba Bavaria: Camba IPA, das wir vom Fass in der Gasthausbrauerei bekamen.
Weitere empfehlenswerte Biere (alphabetisch):
- Brauerei Drei Kronen: Franken Pale Ale
- Brauerei Hofmann: Export
- Brauerei Hummel: Räucherator Doppelbock
- Brauerei Kundmüller: Weiherer Rauch
- Brauerei Wagner: Jubiläumsbier 850 Jahre Merkendorf
- Brauhaus Goslar: Helle Gose
- BrauKunstKeller: Mandarina IPA
- BrauKunstKeller: Amarsi
- Braustelle: Schwarze Sieben
- Camba Bavaria: Kaffee Weizen
- Camba Bavaria: Camba Dunkel
- FritzAle: Imperial IPA
- Häffner Bräu: Hopfenstopfer Incredible Pale Ale
- Häffner Bräu: Hopfenstopfer Comet IPA
- Heller Bräu: Aecht Schlenkerla Rauchbier – Märzen
- Heller Bräu: Schlenkerla Rauchweizen
- Klosterbrauerei Andechs: Andechser Doppelbock Dunkel
- Maisel & Friends: Jeff’s Bavarian Ale
- Nils Oscar Bryggeri: Rökporter
- Riedenburger Brauhaus: Plankstettener Dunkel
- Riedenburger Brauhaus: Plankstettener Dinkel
- Schneider Weisse: Aventinus Eisbock
- Schneider Weisse: TAP5 Meine Hopfenweisse
- Schneider Weisse: TAP X Meine Sommer Weisse
Essen
Es gab natürlich auch ein wenig feste Nahrung im Urlaub. Neben den üblichen bayerischen Spezialitäten, wie Schweinshaxn, Obatzter und Brezn, gab es vor allem bei Gladmat in Stavanger einen Haufen für uns neuer Gerichte. Wie immer aßen wir irre leckere Würstchen und Burger beim Stand von Bekkereinan – die uns übrigens für September zu einem Festival, bei dem wir Schaubrauen sollen, ins Kvinesdal eingeladen haben. Und dann hat Arnold auch einen Hirschburger gegessen – für den er etwa eine halbe Stunde Schlange stehen musste. Dafür war das aber auch einer der schlechtesten Burger aller Zeiten. Und wie ebenfalls jedes Jahr waren wir die wahrscheinlich besten Kunden am Matjesstand. Etwas wirklich Neues für uns war das Schlürfen von Austern. Wir fühlten uns etwas dekadent, und hofften, dass uns keiner unser Biertrinkerkumpels inmitten der Schampusgesellschaft sieht, aber uns hat’s geschmeckt 😉