Es ist zwar erst Anfang Februar, aber der Frühling naht! Gestern Abend lief das Finale im norwegischen Melodi Grand Prix, dessen Sieger Norwegen im Mai beim Eurovision Song Contest in Malmö vertreten darf.
Neun Teilnehmer hatten sich in drei Vorentscheiden für das gestrige Finale qualifiziert. Dabei waren alte Bekannte wie Margaret Berger und Keiino, die schon 2013 bzw. 2019 beim ESC teilgenommen hatten, sowie viele neue Talente. Das Musikstilspektrum war recht breit; mit Country, Pop, R&B, und Gothic Metal war es ein abwechslungsreicher Abend.
Am Ende entschieden eine internationale Jury und die Fernsehzuschauer über den Sieger; die Stimmen der Zuschauer hatten dabei mit einer 60:40 Gewichtung den größeren Stimmenanteil. Während sich die internationale Jury deutlich für Keiino als Sieger aussprach, hievten die Zuschauer die Folkmetalband Gåte mit ihrem Beitrag Ulveham (Wolfspelz) auf Platz eins – mal sehen, wie der Titel beim ESC ankommt!
Für mich kein Favorit, aber das soll ja nichts heißen. Auch der deutsche Beitrag kann mich wieder einmal nicht überzeugen.