Der norwegische Internetbrowser Opera gilt als besonders innovativ. Immer wieder kommt die Softwareschmiede aus Oslo auf tolle Ideen, wie sich das Surfen angenehmer und/oder komfortabler machen lässt — deswegen benutzen wir Opera bereits seit mehreren Jahren.
Ein Feature beispielsweise sind die sog. Mausgesten, die Opera bereits vor acht Jahren einführte. Hierbei führt man bei gedrückter rechter Maustaste Bewegungen mit der Maus aus, die verschiedene Aktionen auslösen, wie z.B. vor-/zurückblättern, Öffnen/Schließen von Seiten usw.
Einen Schritt weiter gehen Opera Labs, die „Erfinderabteilung” bei Opera. In einem YouTube-Video veröffentlichte Opera Labs gestern ihre neueste Erfindung: Gesichtsgesten — da viele PCs heutzutage über eine Webcam verfügen, kann man den Webbrowser statt mit der Maus nun mit dem Gesicht (und Gesichtsausdrücken) steuern. Aber seht selbst:
Im Blog von Opera Labs weist Opera darauf hin, dass die Software noch nicht ganz fertig sei. So kann es zu Problemen mit der Steuerung bei üppigem Bartwuchs oder auf „Erwachsenenseiten” kommen …
So ne Müdigkeits-Erkennung wäre durchaus von Vorteil! Dann geht der Rechner automatisch aus, wenn der Lidschlag langsamer wird.