Zurück in Stavanger

Klaus, Petra, Arne, Ulrike, Özlem, Klaus-Dieter, Ursula, Jens, Meike, Hardy, Elsa, Martin, Anne, Tina, Hannes, Nele, Birte, Thomas, Detlef, Andrea, Emma und Max — wir waren wieder in Deutschland, das war unser Besuchsprogramm zwischen Weihnachten und Neujahr. Es war schön, euch alle wieder getroffen zu haben (aber ein bisschen anstrengend war es auch ;-)).

Neben dem Besuch bei Freunden und Verwandten standen natürlich auch ein paar Einkäufe auf dem Programm. Neben dem obligatorischen Gang durch den Aldi-Markt unseres Vertrauens und einem Besuch bei Karstadt hatten wir schon im Voraus Bestellungen bei Heimbrauausstattern aufgegeben. Unsere Neuanschaffung in diesem Bereich machte noch weitere Investitionen nötig: zwei 19-l-Bierfässer, zwei 60-l-Gärbehälter, 50 kg Malz, ein Malzrohr, ein Würzekühler und allerhand Kleinkram begleiteten uns auf dem Weg gen Norden. Dazu kamen noch drei Bananenkartons mit leeren Bierflaschen aus unserer Bierflaschensammlung, die immer noch bei Tanias Eltern lagerten, sowie eine Gitarre (Geschenk von meiner Schwester), ein neues Hinterrad für unser Tandem und unsere Schneeschaufel, die wir wegen der unklaren Wetterverhältnisse sicherheitshalber aus Stavanger mitgenommen hatten.

Am Ende war unser Wagen so voll, dass die eingekauften Lebensmittel lose im Kofferraum in die Zwischenräume zwischen den größeren Gepäckstücken geschoben werden mussten. Unsere Reisetaschen mussten wir auch teilweise auspacken, da sie sonst nicht mehr ins Auto gepasst hätten.

Tiefer gelegt: Vollgepackter Golf

Tiefer gelegt: Vollgepackter Golf

Am 2. Januar ging es zurück nach Norwegen; bereits um vier Uhr morgens brachen wir in Hamburg von Tanias Bruder aus auf, denn spätestens um 11 Uhr mussten wir in Hirtshals sein. Von dort aus ging es mit der Fähre zurück nach Stavanger, wo wir gegen 0:15 Uhr ankamen. Unsere einzige Sorge war nun, was der Zoll zu unserem voll beladenen Wagen sagen würde. Wie schon im Sommer, als wir mit dem Rad aus Dänemark kamen, wurde jedes Fahrzeug, das von der Fähre kam, angehalten. Vier oder fünf PKW, die vor uns in der Schlange standen, wurden tatsächlich in die Halle zur näheren Inspektion beordert. Wir waren heilfroh, dass wir nicht dabei waren — unser Auto leer zu räumen und wieder zu beladen hätte Stunden gedauert.

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